Messen

Nach dem Motto "Was man nicht messen kann, kann man nicht managen" unterstützen wir bei natureOffice Sie mit präzisen CO2-Bilanzen und Ökobilanzen für Produkte, Unternehmen und Prozesse. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und effektiv kommunizieren können.
Inhalte
Unsere Vision
Das Zitat von Peter Drucker "Was man nicht messen kann, kann man nicht managen", birgt eine tiefe Wahrheit, die sich auf viele Bereiche anwenden lässt – besonders auf die Nachhaltigkeit in Unternehmen. Nur wer den Ist-Zustand genau kennt, kann fundierte Veränderungen vornehmen und erfolgreich umsetzen.
Bei natureOffice verstehen wir die Bedeutung präziser Daten. Deshalb bieten wir Ihnen umfassende Dienstleistungen zur CO2-Bilanzierung für Produkte, Unternehmen und Prozesse an. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der Analyse der Umweltauswirkungen Ihres Unternehmens, um Ihnen nicht nur Einblicke, sondern auch Lösungen anzubieten.
Bei natureOffice unterstützen wir Sie dabei, die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens durch präzise Messung und Management des CO2-Fußabdrucks zu optimieren. Erfahren Sie, wie Sie nicht nur Ihre Produkte und Prozesse umweltfreundlicher gestalten, sondern auch Ihre Nachhaltigkeitsbemühungen effektiv nach außen kommunizieren können.
Referenzen
Durch unsere Fachkompetenz zählen diese renommierten Unternehmen zu unseren zufriedenen Kunden, was uns besonders freut.
HHS Baumer Group, Referenz
Referenz - Stettler
Referenz - Schwarzwälder Eismanufaktur
Referenz - Berding Beton
Referenz - Kayser Automotive
Referenz - Grießhaber Feinmechanik
Referenz - Alpina Sports
Logo Oechsler
Logo AOK Verlag
Logo Holle Baby food

CO2-Bilanz transparent
kommunizieren

Ganz gleich, ob Sie unsere Softwarelösung verwenden oder unser Experten-Team Ihre Emissionen bilanzieren lassen – nach der Ermittlung und optionaler Kompensation ist die ehrliche und transparente Kommunikation Ihrer Ergebnisse an Ihre Interessengruppen von entscheidender Bedeutung. Nutzen Sie dazu unsere vielfältigen Reporting-Tools und unser Labelsystem. Bringen Sie Ihre Nachhaltigkeitskommunikation mit uns auf ein neues Level.
Unsere Standards
Um die Umweltauswirkungen von Unternehmen effektiv zu messen und zu managen, ist die Einhaltung international anerkannter Standards und Normen unerlässlich. Diese Richtlinien garantieren Konsistenz, Vergleichbarkeit und Glaubwürdigkeit von Umweltdaten. Vertrauen Sie auf unsere umfassende Erfahrung mit den Schlüsselstandards in der CO2-Bilanzierung und Ökobilanz.
ISO 14064
Diese internationale Norm schafft Rahmenbedingungen für die Quantifizierung, Überwachung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen auf Organisations- und Projektebene. Sie ermöglicht eine präzise Erfassung und Analyse von Emissionsdaten, um nachhaltige Maßnahmen effektiv zu steuern.
Greenhouse Gas Protocol 
Entwickelt vom World Resources Institute und dem World Business Council for Sustainable Development, definiert dieses Protokoll den globalen Standard für Treibhausgasinventare. Es umfasst direkte Emissionen (Scope 1), indirekte Emissionen aus der Energieerzeugung (Scope 2) und weitere indirekte Emissionen (Scope 3).
ISO 14040 und ISO 14044
Diese Normen bieten das Fundament für Lebenszyklusanalysen. ISO 14040 definiert die Grundprinzipien, während ISO 14044 konkrete Anforderungen und Richtlinien für die Durchführung und Auswertung solcher Analysen festlegt.
PAS 2050
Vom British Standards Institute entwickelt, stellt PAS 2050 eine spezifische Methode dar, um den Treibhausgasausstoß über den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen zu bewerten.
ISO 14025
Basierend auf ISO 14025, bieten EPDs detaillierte und standardisierte Informationen über die Umweltauswirkungen von Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus. Diese Daten ermöglichen es, umweltbezogene Leistungen von Produkten objektiv zu vergleichen.
CO2-Bilanz vs Ökobilanz

Unterschied zwischen CO2-Bilanzierung und Ökobilanz

Die Begriffe CO2-Bilanzierung und Ökobilanz werden oft synonym verwendet, unterscheiden sich jedoch in ihrem Fokus und Anwendungsbereich.
CO2-Bilanzierung bezieht sich speziell auf die Erfassung und Analyse von Treibhausgasemissionen, die durch die Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation verursacht werden. Dabei werden die Emissionen in drei Scopes unterteilt: Scope 1 umfasst direkte Emissionen, Scope 2 indirekte Emissionen aus Energieverbrauch und Scope 3 alle weiteren indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette. Die CO2-Bilanzierung ist für viele Unternehmen mittlerweile Pflicht, da sie eine Grundlage für die Entwicklung von Klimastrategien und die Erfüllung regulatorischer Anforderungen darstellt.

Eine Ökobilanz hingegen geht über die reine CO2-Bilanzierung hinaus und betrachtet den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung. Sie umfasst nicht nur Treibhausgasemissionen, sondern auch andere Umweltwirkungen wie Wasserverbrauch, Luft- und Wasserverschmutzung sowie den Einsatz von Ressourcen. Während die CO2-Bilanzierung also primär auf die Klimawirkung fokussiert ist, liefert die Ökobilanz ein umfassenderes Bild der Umweltauswirkungen.

Angesichts der zunehmenden gesetzlichen Verpflichtungen zur CO2-Bilanzierung ist es für Unternehmen entscheidend, sich mit beiden Konzepten auseinanderzusetzen und geeignete Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Umweltbelastung zu ergreifen.
Entdecken Sie unsere intuitiven Softwarelösungen, um Ihre CO2-Bilanz unkompliziert selbst zu erstellen. Welche Lösung am besten zu Ihren Zielen und Ihrem Unternehmen passt, besprechen wir gerne in einer persönlichen Beratung. Finden Sie mit uns gemeinsam die passende Software für Ihre Bedürfnisse.
Nachhaltigkeit verstehen

Unsere Webinare und andere Events

Erleben Sie unsere Webinare zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und CO2-Bilanzen. Erhalten Sie praxisnahe Tipps von Experten und bleiben Sie auf dem neuesten Stand. Jetzt anmelden!
28.
November
2024
11:00
Uhr
MESZ
Softwarelösung

Präzise CO₂-Bilanzierung für die Dienstleistungsbranche

In unserer Produkt-Demo stellen wir Ihnen ecozoom vor, die präzise und flexible Softwarelösung speziell für die Dienstleistungsbranche. Mit ecozoom berechnen Sie die Emissionen Ihrer Leistungen auf Grundlage spezifischer Daten – und nicht bloß Schätzungen. So liefern Sie Ihren Kunden exakte CO₂-Werte, unterstützen sie bei deren CO₂-Bilanzierung und schaffen einen direkten Mehrwert.
04.
Dezember
2024
11:00
Uhr
MESZ
Softwarelösung

CO₂-Bilanzierung von Produkten & Prozessen

Mit der natureOffice Softwarelösung ecozoom erstellen Sie Carbon Footprints für Produkte und Prozesse. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Händler, Dienstleister oder ein produzierendes Unternehmen sind. Die ecozoom Softwarelösungen sind so konzipiert, dass sie auf alle Anforderungen individuell angepasst werden können. Vergessen Sie die Sorge, Sie könnten etwas vergessen: ecozoom führt Sie intuitiv durch die Klima-Bilanzierung und erfasst dabei automatisch die notwendigen Daten aus den Scopes 1, 2 und 3 einfacher als je zuvor.
Referenzen
Wir arbeiten mit natureOffice in den Bereichen CO2 Fussabdruck und CO2 Kompensation seit 2020 erfolgreich zusammen. Besonders die Motivation des natureOffice-Teams sich auf unsere Produktionsprozesse einzustellen hat uns überzeugt.
Tobias Dickmann, Product Manager
Lhoist
Bei der Einführung des CO2 Ausgleichs unserer Druckprodukte 2011 stand uns das Team von
natureOffice von der ersten Minute an zur Seite, hat uns perfekt
unterstützt und ist seit dem ein verlässlicher Partner. Kurz und knapp: unkompliziert und kompetent!
Alexander Haßinger, Geschäftsführer
O.D.D Print & Medien
Die Zusammenarbeit mit natureOffice ist äußerst professionell. Wir schätzen den individuellen Service, das ausgeprägte Fachwissen und die Kundenorientierung.
Alexander Helm, Geschäftsführer
Scholz Promotion Service GmbH
FAQ

Der CO₂-Fußabdruck des Unternehmensstandorts wird gemäß dem Greenhouse Gas (GHG)-Protocol (WRI und WBCSD, 2004) oder ISO 14064 berechnet. Dies berücksichtigt in jedem Fall alle direkten Treibhausgasemissionen (Scope 1) und alle indirekten Emissionen aus dem Verbrauch von Strom, Fernwärme und Fernkälte (Scope 2). Die Berücksichtigung von allen oder ausgewählten indirekten Emissionen (Scope 3) aus vor- und nachgelagerten Prozessen ist optional. 

Der CO₂-Fußabdruck von Produkten wird gemäß dem Greenhouse Gas (GHG)-Protocol (WRI und WB- CSD, 2004) oder ISO 14067 berechnet. Dies berücksichtigt in jedem Fall (cradle-to-gate) alle direkten Treibhausgasemissionen der Produktion, alle indirekten Emissionen aus dem Verbrauch von Strom, Fernwärme und Fernkälte und vorgelagerten indirekten Emissionen. Die zusätzliche Berücksichtigung von allen indirekten Emissionen nachgelagerter Prozesse finden insbesondere bei Verbraucher-Produkten Anwendung (cradle-to-grave). Berücksichtigte Kategorien bei der Bewertung sind: Energieverbrauch/ Wasserverbrauch/ Eingekaufte Rohstoffe und Materialien (Produktion und Anlieferung) / Verpackungsmaterial (Produktion und Anlieferung)/ Abfallentsorgung und Recycling/ Mobilität: Anreise der Mitarbeiter und geschäftliche Mobilität.  

Was CO2 ist, wissen heute die allermeisten: Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein wichtiges Treibhausgas und wird beispielsweise von Flugzeugen und Fahrzeugen ausgestoßen. Zu viel CO2 Emissionen tragen negativ zur Klimaentwicklung bei, sie begünstigen die Erderwärmung. Oft findet man in Publikationen oder Dokumentationen zu CO2-Bilanzen nicht die Abkürzung CO2, sondern CO2e. Was hat es mit dieser Abkürzung auf sich? 

CO2e ist eine Maßeinheit, die den Effekt aller Treibhausgase auf unser Klima vergleichbar macht und alle im Kyoto Protokoll genannten Treibhausgase somit berücksichtigt. Dazu gehören Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (NO2), halogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (u.a. CHF3), perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (CF4) und Schwefelhexafluorid (SF6), welche unterschiedlich stark zum Treibhauseffekt beitragen. Sie verbleiben unterschiedlich lang in der Erdatmosphäre und sind sehr viel klimaschädlicher als das bekannte CO2, da sie um ein vielfach höheres Treibhauspotenzial besitzen. Gemessen an dieser Treibhausgaswirkung ist CO2 mit einem Anteil von 88 % jedoch das wichtigste Treibhausgas in Deutschland. Aufgrund ihres höheren Treibhauspotentials dürfen die anderen Gase jedoch nicht vernachlässigt werden. Wie viel schädlicher als CO2 ein Treibhausgas nun wirklich ist, kann mithilfe von CO2-Äquivalenten (CO2e) berechnet werden.

Beispiel Methan:
Die Wirkung einer Tonne CO2 wird, meistens über einen Zeitraum von 100 Jahren, mit der Wirkung einer Tonne Methan verglichen. Nun ist eine Tonne Methan etwa 25-mal klimaschädlicher als eine Tonne CO2. Daher entspricht eine Tonne Methan etwa 25 Tonnen CO2-Äquivalenten (CO2e).

Anmerkung zum Logo klimaneutral durch CO2-Ausgleich: Wir berücksichtigen bei der Erstellung der CO2-Bilanzen alle Treibhausgase. 

Ja, die gibt es. Je nach Wunsch erstellen wir Ihnen Ihre Klima-Bilanz nach 

DIN ISO 14064-1 (PCF)

DIN ISO 14064 (CCF)

oder den Corporate Standard des Greenhouse Gas Protocols für

  • CCF Scope 1 und 2
  • den Corporate Value Chain Standard für CCF Scope 3  
  • oder den Product Life Cycle Standard für PCFs.

Die DIN ISO 14064-1 bietet Spezifikation mitsamt einer Anleitung zur quantitativen Bestimmung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und von Treibhausgassenken auf Organisationsebene. Das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) ist der anerkannteste internationale Standard zur Treibhausgasbilanzierung von Unternehmen und Projekten. Treibhausgasemissionen werden nach der GHG Protocol Logik in drei Entstehungsbereiche – sog. „Scopes“ - eingeteilt:

  • Direkte Emissionen, die durch die Aktivitäten des Unternehmens vor Ort resultieren (z.B. Gasverbrauch)
  • Indirekte Emissionen aus eingekaufter Elektrizität, Wärme und Kühlung
  • Indirekte Emissionen aus der vor- und nachgelagerten Lieferkette (z.B. gehören Emissionen der Assets in unseren Investmentportfolio zu Kategorie 3.15 Investments)

Der Aufwand für die Erstellung einer Bilanz ist sehr unterschiedlich und hängt davon ab, was bilanziert wird. Besteht ein Produkt beispielweise nur aus wenigen Rohstoffen oder steht ein komplexer Produktionsprozess aus den verschiedensten Materialen dahinter? Je exakter und differenzierter die Daten bewertet werden sollen und je tiefer man in die Lieferketten einsteigen möchte, desto aufwendiger, aber auch genauer und detaillierter wird Ihre Klima-Bilanz. Der aufwendigste Schritt bei einer Bilanzierung liegt in der Sammlung der notwendigen Aktivitätsdaten, mit denen dann die Emissionsmengen ermittelt werden. Dabei sind wir auf die Unterstützung des Unternehmens angewiesen, das diese Aktivitätsdaten bereit stellen muss.

Zunächst sollten Sie die Ziele für die Bilanzierung definieren. Sollte es für Ihr Unternehmen gesetzlich verpflichtend sein, gelten sehr wahrscheinlich genaue Anforderungen. Falls Sie ein reines Eigeninteresse treibt, können Sie frei über den Umfang und die Berichterstattung entscheiden.

Anschließend legen Sie die operativen und unternehmensspezifischen Systemgrenzen sowie das Berichtsjahr fest. Nachdem Sie den Rahmen Ihrer Bilanz festgelegt haben, können Sie die relevanten Daten erheben (Aktivitätsdaten) und die Treibhausgasemissionen berechnen.

Aktivitätsdaten sind quantitative Maße einer Aktivität, die zu THG-Emissionen führen. Es ist ein Maß, das modelliert, was während eines bestimmten Zeitraums passiert (z. B. verbrauchte Gasmenge, gefahrene Kilometer, Tonnen fester Abfälle, die auf Deponien entsorgt werden, usw.).

Beispiele Aktivitätsdaten

  • verbrauchte Menge an Kilowattstunden Strom
  • verbrauchte Kraftstoffmenge
  • Betriebsstunden
  • zurückgelegte Strecke

Definition Emissionsfaktoren:

Emissionsfaktoren sind quantitative Maße für THG-Emissionen, die aus einer definierten Aktivität erfolgen.

Beispiele Emissionsfaktoren:

  • kg CO2e/€ Spezifikation- z.B. zur Berechnung eingekaufter Dienstleistungen
  • kg CO2e/kg Material z.B. zur Berechnung eingekaufter Produktionsmaterialien
  • kg CO2e/kWh Energieträger z.B. zur Berechnung von Wärmeenergie
  • kg CO2e/tkm Transportart z.B. zur Berechnung von Anlieferungen
NEWS

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