Product Carbon Footprint (PCF)

natureOffice hilft Ihnen, Ihren CO2-Fußabdruck zu verstehen, Produkte umweltfreundlicher zu gestalten und Ihre Nachhaltigkeitsbemühungen effektiv zu kommunizieren!
Inhalte
Ihr Produkt Fußabdruck
Die Erstellung eines Product Carbon Footprints (PCF) ermöglicht Unternehmen einen umfassenden Einblick in ihre klimaspezifischen Auswirkungen. Durch gezielte CO2-Reduzierungsmaßnahmen tragen sie zur Bekämpfung des Klimawandels bei und eröffnen Chancen für verbessertes Image, Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten in einer zunehmend umweltbewussten Welt.
Obwohl derzeit keine gesetzliche Verpflichtung zur Berechnung von Product Carbon Footprints besteht, beeinflussen sie bereits heute oft die Auftragsvergabe. Im Rahmen der EU-Taxonomie (Verordnung (EU) 2020/852) sind Lebenszyklusanalysen (LCA) und Product Carbon Footprints entscheidende Elemente für eine rechtskonforme Umsetzung.
Wir erstellen für Sie den Carbon Footprint Ihres Produkts, indem wir sowohl vor- als auch nachgelagerte Prozesse berücksichtigen – von der Herstellung über den Transport, die Produktion und Distribution bis zur Abfallentsorgung.

Mit unserem unkomplizierten Ansatz liefern wir Ihnen eine Emissionsbilanz, die internationalen Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol entspricht und Drittprüfungen standhält. Dank unseres natureOffice-Reportings können Sie Ihr wissenschaftlich fundiertes Nachhaltigkeitsmanagement kommunizieren und Ihre CSR-Strategie weiterentwickeln.
Nachhaltig zum Erfolg
Der Product Carbon Footprint ermöglicht es Unternehmen, ihre Umweltauswirkungen präzise zu erfassen, Ressourcen effizient zu nutzen und sich nachhaltig zu positionieren, was das Vertrauen der umweltbewussten Kundschaft stärkt.
Transparenz und Verantwortung:
Der Product Carbon Footprint ermöglicht eine präzise Erfassung der Umweltauswirkungen, was Unternehmen befähigt, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen.
Effizienzsteigerung:
Durch das gezielte Optimieren von Ressourcen in der Produktionskette können Unternehmen effizienter arbeiten.
Nachhaltige Positionierung:
Die Messung des Carbon-Footprints ist zentral für die Umsetzung und Kommunikation langfristiger Nachhaltigkeitsziele, stärkt das Vertrauen der Verbraucher:innen und entspricht den Ansprüchen umweltbewusster Kunden.

Emissionen transparent
kommunizieren

Ganz gleich, ob Sie unsere Softwarelösung verwenden oder unser Experten-Team Ihre Emissionen bilanzieren lassen – nach der Ermittlung und optionalen Kompensation ist die ehrliche und transparente Kommunikation Ihrer Ergebnisse an Ihre Interessengruppen von entscheidender Bedeutung. Nutzen Sie dazu unsere vielfältigen Reporting-Tools und unser Labelsystem. Bringen Sie Ihre Nachhaltigkeitskommunikation mit uns auf ein neues Level.
1

Kontakt & Angebot:

In einem persönlichen Gespräch definieren wir den Umfang Ihrer Treibhausgasbilanz und erstellen ein individuelles Angebot.
2

Start & Datenbeschaffung:

Nach Annahme des Angebots führen wir ein Kick-Off-Meeting durch, erklären die CO2-Bilanzierung, besprechen Ihre Ziele und Systemgrenzen und leiten die Datenerhebung ein.
3

Datenanalyse & Auswertung:

Gemeinsam sichten und analysieren wir alle gesammelten Daten, um mit der Berechnung Ihrer CO2-Bilanz zu beginnen.
4

Abschluss & Dokumentation: 

Die Ergebnisse der CO2-Berechnung präsentieren wir Ihnen in einem Abschlussmeeting. Anschließend erhalten Sie eine vollständige Dokumentation Ihrer Treibhausgasbilanz.
Exkurs
Emissions-Hotspots identifizieren:
Die Analyse von Scope 3-Emissionen enthüllt Emissions-Hotspots in Ihrer Lieferkette, hilft dabei, Risiken in Bezug auf Ressourcen und Energie zu erkennen.
Lieferketten
optimierung:
Sie können herausfinden, welche Zulieferer bereits nachhaltig handeln und welche Verbesserungspotenziale bestehen. Durch Einbindung und Motivation fördern Sie nachhaltiges Handeln.
Nachhaltige Entscheidungen treffen:
Die Kenntnis der Umweltauswirkungen Ihrer Zulieferer ermöglicht Ihnen, fundierte und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, um die Klimaauswirkungen Ihrer Produkte zu verbessern.
Reputation und Wettbewerbsvorteil:
Betonen Sie Ihre Umweltverantwortung, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und eine positive Wahrnehmung zu erzeugen.
Regulatorische Vorbereitung:
Bereiten Sie sich auf mögliche zukünftige Umweltauflagen vor und passen Sie sich frühzeitig an gesetzliche Vorgaben an.
Entdecken Sie unsere intuitiven Softwarelösungen, um Ihre Klimabilanz unkompliziert selbst zu erstellen. Welche Lösung am besten zu Ihren Zielen und Ihrem Unternehmen passt, besprechen wir gerne in einer persönlichen Beratung. Finden Sie mit uns gemeinsam die passende Software für Ihre Bedürfnisse.
Darum natureOffice
Bei natureOffice steht Ihr Unternehmen im Mittelpunkt. Mit maßgeschneiderten Lösungen, umfassender Transparenz und langjähriger Expertise unterstützen wir Sie dabei, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und profitieren Sie von einem Service, der weit über die CO2-Bilanzierung hinausgeht. Gemeinsam schaffen wir eine nachhaltige Zukunft.
Jedes Unternehmen ist einzigartig. Unser Team sieht daher genau hin. Zu jeder von uns erstellten Bilanz gehört automatisch ein Kick-off-Meeting, in dem wir uns die Zeit nehmen, Ihr Unternehmen und Ihre Prozesse kennenzulernen.

Der PCF wird daher nach Ihren spezifischen Unternehmensprozessen und Anforderungen von uns erstellt. Transparenz ist unser oberstes Gebot. Uns ist wichtig, dass unsere Kunden vollkommen zufrieden sind und keine Fragen offenbleiben. Daher haben wir unser natureOffice Reporting-System entwickelt und beraten Sie klar, verständlich und persönlich.

Seit über 15 Jahren setzen zahlreiche Unternehmen in einer Vielzahl von Projekten auf die Expertise von natureOffice. Schließen Sie sich dieser Erfolgsgeschichte an. Profitieren Sie von unserem umfassenden Service – von der Prozessanalyse über die Lebenszyklus-Untersuchung bis zur Datenaufbereitung, Abschluss-Präsentation und Unterstützung Ihrer Klimakommunikation.

Gemeinsam und auf gleicher Augenhöhe können wir dem Klimawandel begegnen. Unsere versierten Berater begleiten Sie partnerschaftlich auf Ihrem Weg zu allen Fragen der Nachhaltigkeit.
Referenzen
Unsere Referenzen zeigen, wie wir Unternehmen erfolgreich dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
FAQ

Der CO₂-Fußabdruck des Unternehmensstandorts wird gemäß dem Greenhouse Gas (GHG) -Protocol (WRI und WBCSD, 2004) oder ISO 14064 berechnet. Dies berücksichtigt in jedem Fall alle direkten Treibhausgasemissionen (Scope 1) und alle indirekten Emissionen aus dem Verbrauch von Strom, Fernwärme und Fernkälte (Scope 2). Die Berücksichtigung von allen oder ausgewählten indirekten Emissionen (Scope 3) aus vor- und nachgelagerten Prozessen ist optional. 

Der CO₂-Fußabdruck von Produkten wird gemäß dem Greenhouse Gas (GHG) -Protocol (WRI und WB- CSD, 2004) oder ISO 14067 berechnet. Dies berücksichtigt in jedem Fall (cradle-to-gate) alle direkten Treibhausgasemissionen der Produktion, alle indirekten Emissionen aus dem Verbrauch von Strom, Fernwärme und Fernkälte und vorgelagerten indirekten Emissionen. Die zusätzliche Berücksichtigung von allen indirekten Emissionen nachgelagerter Prozesse finden insbesondere bei Verbraucher-Produkten Anwendung (cradle-to-grave).  Berücksichtigte Kategorien bei der Bewertung sind: Energieverbrauch/ Wasserverbrauch/ Eingekaufte Rohstoffe und Materialien (Produktion und Anlieferung) / Verpackungsmaterial (Produktion und Anlieferung)/ Abfallentsorgung und Recycling/ Mobilität: Anreise der Mitarbeiter und geschäftliche Mobilität.  

Was CO2 ist, wissen heute die allermeisten: Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein wichtiges Treibhausgas und wird beispielsweise von Flugzeugen und Fahrzeugen ausgestoßen. Zu viel CO2 Emissionen tragen negativ zur Klimaentwicklung bei, sie begünstigen die Erderwärmung. Oft findet man in Publikationen oder Dokumentationen zu CO2-Bilanzen nicht die Abkürzung CO2, sondern CO2e. Was hat es mit dieser Abkürzung auf sich? 

CO2e ist eine Maßeinheit, die den Effekt aller Treibhausgase auf unser Klima vergleichbar macht und alle, im Kyoto Protokoll genannten Treibhausgase somit berücksichtigt. Dazu gehören Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (NO2), halogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (u.a. CHF3), perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (CF4) und Schwefelhexafluorid (SF6), welche unterschiedlich stark zum Treibhauseffekt beitragen. Sie verbleiben unterschiedlich lang in der Erdatmosphäre und sind sehr viel klimaschädlicher sind als das bekannte CO2, da sie um ein vielfach höheres Treibhauspotenzial besitzen. In Deutschland jedoch ist, gemessen an dieser Treibhausgaswirkung CO2, mit einem Anteil von 88 %, das wichtigste Treibhausgas. Aufgrund ihres höheren Treibhauspotentials dürfen die anderen Gase jedoch nicht vernachlässigt werden. Wie viel schädlicher als CO2 ein Treibhausgas nun wirklich ist, kann mithilfe von CO2-Äquivalenten (CO2e) berechnet werden.

Beispiel Methan:
Die Wirkung einer Tonne CO2 wird, meistens über einen Zeitraum von 100 Jahren, mit der Wirkung einer Tonne Methan verglichen. Nun ist eine Tonne Methan etwa 25-mal klimaschädlicher als eine Tonne CO2. Daher entspricht eine Tonne Methan etwa 25 Tonnen CO2-Äquivalenten (CO2e).

Anmerkung zum Logo klimaneutral durch CO2-Ausgleich: Wir berücksichtigen bei der Erstellung der CO2-Bilanzen alle Treibhausgase. 

Ja, die gibt es. Je nach Wunsch erstellen wir Ihnen Ihre Klima-Bilanz nach 

DIN ISO 14064-1 (PCF)

DIN ISO 14064 (CCF)

oder den Corporate Standard des Greenhouse Gas Protocols für

  • CCF Scope 1 und 2
  • den Corporate Value Chain Standard für CCF Scope 3  
  • oder den Product Life Cycle Standard für PCFs.

Die DIN ISO 14064-1 bietet Spezifikation mitsamt einer Anleitung zur quantitativen Bestimmung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und von Treibhausgassenken auf Organisationsebene. Das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) ist der anerkannteste internationale Standard zur Treibhausgasbilanzierung von Unternehmen und Projekten. Treibhausgasemissionen werden nach der GHG Protocol Logik in drei Entstehungsbereiche – sog. „Scopes“ - eingeteilt:

  • Direkte Emissionen, die durch die Aktivitäten des Unternehmens vor Ort resultieren (z.B. Gasverbrauch)
  • Indirekte Emissionen aus eingekaufter Elektrizität, Wärme und Kühlung
  • Indirekte Emissionen aus der vor- und nachgelagerten Lieferkette (z.B. gehören Emissionen der Assets in unseren Investmentportfolio zu Kategorie 3.15 Investments)

Der Aufwand für die Erstellung einer Bilanz ist sehr unterschiedlich und hängt davon ab, was bilanziert wird. Besteht ein Produkt beispielweise nur aus wenigen Rohstoffen oder steht ein komplexer Produktionsprozess aus den verschiedensten Materialen dahinter? Je exakter und differenzierter die Daten bewertet werden sollen und je tiefer man in die Lieferketten einsteigen möchte hängt desto aufwendiger, aber auch genauer und detaillierter wird Ihre Klima-Bilanz. Der aufwendigste Schritt bei einer Bilanzierung liegt in der Sammlung der notwendigen Aktivitätsdaten, mit denen dann die Emissionsmengen ermittelt werden. Dabei sind wir auf die Unterstützung des Unternehmens angewiesen, die diese Aktivitätsdaten bereits stellen muss.

Zunächst sollten Sie die Ziele für die Bilanzierung definieren. Sollte es für Ihr Unternehmen gesetzlich verpflichtend sein, gelten sehr wahrscheinlich genaue Anforderungen. Falls Sie ein reines Eigeninteresse treibt, können Sie frei über den Umfang und die Berichterstattung entscheiden.

Anschließend legen Sie die operativen und unternehmensspezifischen Systemgrenzen sowie das Berichtsjahr fest. Nachdem Sie den Rahmen Ihrer Bilanz festgelegt haben, können Sie die relevanten Daten erheben (Aktivitätsdaten) und die Treibhausgasemissionen berechnen.

Aktivitätsdaten sind quantitative Maße einer Aktivität, die zu THG-Emissionen führen. Es ist ein Maß, das modelliert, was während eines bestimmten Zeitraums passiert (z. B. verbrauchte Gasmenge, gefahrene Kilometer, Tonnen fester Abfälle, die auf Deponien entsorgt werden, usw.).

Beispiele Aktivitätsdaten

  • verbrauchte Menge an Kilowattstunden Strom
  • verbrauchte Kraftstoffmenge
  • Betriebsstunden
  • zurückgelegte Strecke

Definition Emissionsfaktoren:

Emissionsfaktoren sind quantitative Maße für THG-Emissionen, die aus einer definierten Aktivität erfolgen.

Beispiele Emissionsfaktoren:

  • kg CO2e/€ Spezifikation- z.B. zur Berechnung eingekaufter Dienstleistungen
  • kg CO2e/kg Material z.B. zur Berechnung eingekaufter Produktionsmaterialien
  • kg CO2e/kWh Energieträger z.B. zur Berechnung von Wärmeenergie
  • kg CO2e/tkm Transportart z.B. zur Berechnung von Anlieferungen
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